Medienkompetenz

 1.    Informatikraum

2007 wurden beide Informatikräume mit insgesamt 31 Schüler- und zwei Lehrer-PC’s auf den neusten technologischen Stand gebracht.

Den Schülern/Innen stehen im PC-Raum I 16 und im PC-Raum II 15 vernetzte Rechner zur Verfügung.

Durch entsprechendes Login arbeiten die User im Speicherbereich des jeweils unterrichtenden Lehrers/In. Dadurch kann ein abgespeichertes Dokument zum späteren Zeitpunkt an einem beliebigen Rechner in einer der Informatikräume weiter bearbeitet werden.

Den Schülern arbeiten softwaretechnisch mit dem Office-Paket 2007.

Zudem stehen fachspezifische Programme im Bereich Mathematik, Physik und Musik zur Verfügung.

Zur Recherche wird den Schülern/Innen das Internet mit einer Bandbreite von 16000 MBit, natürlich gefiltert, geöffnet.

Am Lehrer-Arbeitsplatz sind diverse Drucker installiert, sodass nach Absprache auch diese Möglichkeit der Dokumentensicherung besteht.

 2.    WLAN für die Oberstufe

Seit 2012 steht der Oberstufe ein WLAN-fähiger Terminalserver zwecks Internetrecherche zur Verfügung. Nach unterschriebenem Vertrag, der das ordnungsgemäße Verhalten im Internet regelt, können Schüler/Innen mit ihrem eigenen Laptop o.ä. ins Internet.

Dazu bekommen sie durch den Administrator ein zugewiesenes Login mit Passwort.

Sie können sich dann über die Desktop-Remote-Verbindung am Terminalserver anmelden und gefiltert im Internet recherchieren. Ein Download, Speicherung oder E-Mail-Abfrage ist nicht möglich.

Diese Möglichkeit der Internetnutzung ist ohne Beaufsichtigung der Schule erlaubt.

3.    Für technisch Interessierte

3.1.  Rechner in den Info-Räumen

Die beiden Informatikräume sind mit 31 gleichen Rechnern ausgestattet:

  • CPU 3500
  • Grafik on Board
  • Externen Intel-LAN-Karten
  • 1 GB RAM
  • 80 GB Platte

Die externen LAN-Karten wurden später eingebaut, da die Karten On Board zunehmend instabil wurden. Im unteren Info-Raum haben wir Flachbildschirme.

Die beiden Lehrer-PC’s sind mit externen, stärkeren Grafikkarten,2 GB-RAM und 200 GB Platte ausgestattet. Die Drucker sind lokal installiert. Dies bedeutet eine bessere Kontrolle der Ausdrucke.

3.2. Server

Der Server ist ein wieder aufbereiteter Industrie-Server, um den Abforderungen von 56 vernetzen PC’s gerecht zu werden. Zudem sind noch ein Linux-Server als Gateway ins Internet, ein Ersatzserver mit aktueller Kopie des Netzwerkservers, sowie ein Windows-Rechner mit installiertem Terminalserver implementiert. Die Sicherungen der Lehrerordner geschieht auf einem der angeschlossenen Server und auf einer externen Platte.

3.3. Software

3.3.1. Netzsoftware

Als Netzsoftware haben wir uns 2007 für Windows Server 2003 entschieden.

Dabei benutzen wir den Server lediglich als Fileserver mit gemapten Laufwerken in die Festplattenbereiche der unterrichtenden Lehrer. Als User haben wir nur die Kollegen/Innen angelegt. Die Schüler/innen melden sich mit deren Kürzel an – ohne Passwort.

Als Gateway haben wir eine Linux-Server mit IPCOP ( – ohne Advanced Proxy )

3.3.2. Internetfilter

Als Internetfilter haben wir Time for Kids auf dem Windows Server 2003 installiert.
Der Support ist sehr gut. Die Software ist gut für unsere Bedürfnisse geeignet.
Die Schulkonferenz hat nach Vorschlag eine Grundsicherung beschlossen.
Soziale Netze, E-Mail und YouTube sind gesperrt.
Es ist aber auch jederzeit möglich mittels „White List“ Seiten für den Unterricht wieder freizuschalten.

3.3.3. Selbstheilende Schülerrechner

Als Sicherung der Schülerrechner setzen wir Rembo ein. Wichtig ist dabei, dass die Rechner alle gleiche Hardware besitzen. Bei mehreren unterschiedlichen Rechner wird ein Einsatz schwierig. Ein Abbild eines Schülerrechners liegt auf dem Server und wird beim Booten aller Rechner am Rembo-System eingespielt und auf die Einzelrechner angepasst ( hier: TC/IP und Namen ). Änderungen spiele ich auf einem Rechner als Modellimage ein und speicher ab. Beim nächsten Boot-Vorgang werden alle Änderungen übernommen.

3.3.4. Anmeldung der Schüler

Nach der Anmeldung am Netz haben wir eine Access-Anwendung programmiert. Sie Schüler können die Anwendung nicht ohne weiteres beenden. Sie müssen sich mit Namen und Klasse anmelden bzw. die Maske füllen. Stunde und Datum werden von System übernommen und in eine zentrale Datenbank eingetragen. Die Schülermaske ist als Front-End implementiert, die Datenbank ist Back-End auf dem Server. Somit lässt sich eine Historie erstellen.

Auf dem Lehrer-PC kann der unterrichtende Kollegen/In prüfen, ob sich alle Schüler korrekt angemeldet haben.

3.3.5. Terminalserver für die Oberstufe

Für die Oberstufe haben wir seit Schuljahr 2012/13 die Möglichkeit geschaffen mittels WLAN über einen Terminal-Server im Internet zu recherchieren. Das System ist über den Schulfilter geschützt bzw. eingeschränkt. Dies ist nötig, da die Schüler/Innen ohne Aufsicht das System nutzen können. Lediglich Username und Passwort werden vom Administrator vergeben. Zudem müssen Schüler einen entsprechenden Vertrag unterschreiben.